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Freiwillige Feuerwehr Wendlingen übte am Freitagabend in der Heinrich-Otto-Straße

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24.11.2014, Von Sylvia Gierlichs

Wendlinger Feuerwehrleute in Schutzanzügen bergen im Rahmen der Hauptübung einen Kameraden. Foto: Bässle

WENDLINGEN. An der Außenseite der Firma Chemofoam in der Heinrich-Otto-Straße haben sich Gegenstände entzündet, die Handwerker zwecks Abtransport dort abgestellt haben. Der Brand, der von einem zufällig noch anwesenden Mitarbeiter bemerkt wurde, droht auf das Gebäude überzugreifen – so waren am Freitagabend die Angaben an die Rettungsleitstelle. Der Alarm erwischte die Wendlinger Floriansjünger im Supermarkt oder zu Hause auf dem Sofa, ganz wie im richtigen Leben. „Die Übung soll schließlich so realistisch wie möglich sein“, sagte Kommandant Miroslav Jukic.

Um 19 Uhr war der Alarm an der Leitstelle eingegangen, sechs Minuten später ertönten bereits die Martinshörner des Einsatzleitwagens und des Tanklöschfahrzeugs in der nicht weit von der Feuerwache entfernten Heinrich-Otto-Straße. Nur wenig später waren auch Löschfahrzeug und Rüstwagen zur Stelle. Das DRK war mit neun Mann im Einsatz, in erster Linie zur Absicherung der Feuerwehrmannschaft, aber bei Chemieunfällen, wie am Freitag zumindest angenommen werden musste, auch um Kontaminierte oder Verletzte zu versorgen.

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