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Übungsdienst mit neuen Langzeit-Pressluftatmern (PA-lang)

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Neue Ausrüstung bedeutet neue Belastung

Um für Brand- und Rettungseinsätze im Albvorlandtunnel gewappnet zu sein, wurden neue Atemschutzgeräte, sogenannte Langzeit-Pressluftatmer (PA-lang) beschafft. Diese Atemschutzgeräte bestehen nicht wie die üblichen Geräte aus einer, sondern aus zwei Atemluftflaschen. Sie bieten dadurch die doppelte Einsatzdauer. Da die Geräte und die höhere Belastung durch den längeren Atemschutzeinsatz für unsere Einsatzkräfte neu sind, wird jeder Atemschutzgeräteträger an den neuen Geräten unterwiesen und die Belastung auch praktisch geübt.

Um die Belastung einer Tunnelrettung zu simulieren, wurde eine Schleifkorbtrage mit feuerwehrtechnischem Material beladen. Diese musste vom Stoßtrupp eine Runde über den Hof und den Parkplatz des Feuerwehrhauses getragen werden. Der Mannschaftsraum unseres LF-KatS musste hierbei als Engstelle passiert werden. In der zweiten Runde wurde das feuerwehrtechnische Material durch eine 80-Kilo Puppe ersetzt, die dann noch drei Runden über den Hof und den Parkplatz transportiert werden musste.

Nach der körperlichen Belastung erfolgte noch eine Unterweisung mit der Wärmebildkamera, die in verrauchten Räumen "klare" Sicht gewährt und somit nicht nur dem Auffinden des Brandes, sondern auch der Orientierung dient. Nach gut einer Stunde Einsatzzeit wurden die Pressluftatmer abgelegt und die Übung beendet.

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